Zuletzt aktualisiert am 1. August 2023
Dein Gesundheitsfahrplan Teil 9:
Amalgam ist eine Metalllegierung, die zur Hälfte aus Quecksilber sowie zur Hälfte aus anderen Schwermetallen wie Silber, Zinn und Kupfer besteht. Eine Mischung, die meiner Meinung nach definitiv nicht in den Mund gehört. Warum fragst du dich vielleicht, wenn du nicht bereits darüber informiert bist, immerhin wurde Amalgam doch über Jahrzehnte standardmäßig für Zahnfüllungen verwendet?! Der Grund dafür ist, dass Quecksilber zu den giftigsten Elementen überhaupt zählt und es leider aus Zahnfüllungen freigesetzt wird.

Amlagam und mögliche Folgen
Bei ein paar Plomben im Mund mag diese Tatsache nicht weiter schlimm sein, bei mehreren Plomben können allerdings sehr wohl auf die Dauer gesundheitliche Folgen auftreten – vor allem wenn ein Selenmangel besteht. Dieses wertvolle Spurenelement bindet Quecksilber. Steht unserem Körper jedoch zu wenig Selen zur Verfügung, so lagert er das giftige Schwermetall eben einfach in unseren Organen ab – bevorzugt in den Nieren, der Leber, im Gehirn und im Darm.
Auf diese Weise kann Quecksilber u. a. unser Nervensystem sowie unsere Nieren schädigen, unser Immunsystem schwächen und zu Kopfschmerzen oder Migräne führen. Außerdem kann es Müdigkeit, Konzentrationsprobleme sowie Depressionen hervorrufen, Allergien auslösen, zu Haarausfall führen, und noch so einiges mehr. Das braucht wirklich kein Mensch. Zudem ist es leicht vermeidbar, denn heutzutage gibt es genügend Alternativen. Bei Kindern unter 15 Jahren und Schwangeren darf Amalgam in der EU bereits nicht mehr verwendet werden, doch grundsätzlich verboten ist es nicht.
Meine persönliche Empfehlung:
Solltest du mehrere Amalgamfüllungen dein Eigen nennen, rate ich dir, sie fachmännisch entfernen und gegen andere Füllungen austauschen zu lassen. Wichtig: Parallel hierzu solltest du unbedingt unter ärztlicher oder heilpraktischer Begleitung eine Quecksilberausleitung durchführen, da trotz besonderer Sicherheitsmaßnahmen beim Zahnarzt vermehrt Quecksilber aus den Plomben freigesetzt wird. Ein Grund, warum manche Experten übrigens davon abraten, das möchte ich dir nicht verschweigen, doch deswegen eben die Empfehlung der Quecksilberausleitung (…und um bereits eingelagertes Quecksilber loszuwerden). Leider zahlt die Krankenkasse eine solche Sarnierung nicht. Du musst alo selbst für die Kosten aufkommen, wenn du nicht über eine entsprechende Zahnzusatzversicherung verfügst. Wie dem auch sei, wozu du dich letzten Endes entscheidest, bleibt natürlich ganz allein dir überlassen.
Achte in jedem Fall auf eine ausreichende Selenzufuhr, wenn du mehrere Amalgamplomben besitzt. Am besten 3µg pro kg Körpergewicht am Tag.
Möchtet du mehr über die möglichen Auswirkungen von Amalgam auf unseren Körper erfahren, mehr über eine fachkundige Entfernung der Plomben sowie die Quecksilberausleitung, empfehle ich dir die folgenden zwei Artikel aus dem Naturheilmagazin:
https://www.naturheilmagazin.de/zahnmedizin/amalgamvergiftung/
https://www.naturheilmagazin.de/zahnmedizin/amalgam-studie/
Ich denke, sie werden dir Klarheit zu diesem Thema bringen und dich in deiner Entscheidungsfindung unterstützen.
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Darmreinigung, Darmsarnierung und Entgiftung
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Vitalstoffe – unser Lebenselixir
… und hier zu folgenden Abschnitten
So optimierst du deine Zufuhr von Mikronährstoffen (Teil 2)
Schutz vor freien Radikalen (Teil 3)
So optimierst du deinen Verzehr von Fetten und Ölen (Teil 4)
Entdecke deine Lebensenergie mit Eiweiß (Teil 6)
Wasser, das Element des Lebens (Teil 7)
Sag dem Übergewicht ade & achte auf ausreichend Bewegung (Teil 8)