Zuletzt aktualisiert am 29. Juli 2023
Khao Laks Natur ist atemberaubend schön. Noch nie haben wir so beeindruckende Sonnenuntergänge erlebt, wie an den Stränden dieser Region Thailands. Die köstliche thailändische Küche und unser großartiges Hotel haben nicht zuletzt dazu beigetragen, dass uns dieses Land voll und ganz in seinen Bann gezogen hat. Ein Traumurlaub, der unsere Leidenschaft für das Reisen in ferne Länder entfacht hat.

Unsere Reisedaten
- 16 Tage Khao Lak
- Hin- und Rückflug mit Cathay Pacific
- Unterkunft: Hotel Katiliya Khao Lak (heute: Hotel Robinson Club Khao Lak)
- Reisezeitraum: März / April
Eine lange Anreise, die sich lohnt!
Der Urlaub beginnt für uns, sobald wir mit gepackten Koffern unser Haus verlassen. Bisher hatten wir allerdings noch nie so eine weite Reise vor uns, somit war Thailand unsere allererste Fernreise. Also starteten wir voller Aufregung und Vorfreude in unseren gemeinsamen Urlaub und machten uns auf zum Düsseldorfer Flughafen.
Flug mit Cathay Pacific
Mit Cathay Pacific flogen wir über Hongkong nach Phuket. Der Zwischenstop verlängerte unsere Anreise zwar um ein paar Stunden, doch es war faszinierend für uns einen so gigantischen Flughafen, wie den Hongkong International Airport, zu erleben. Dank seiner guten Beschilderung findet man sich erstaunlicherweise leicht im Flughafengebäude zurecht.
Die Fluggesellschaft Cathay Pacific können wir dir absolut empfehlen! Ein hervorragender Service, zuvorkommende Flugbegleiter, leckeres Essen, ein breit gefächertes Medienprogramm und eine gute Beinfreiheit haben bei uns für eine sehr angenehme Zeit auf allen Flugetappen gesorgt.
Vom Flughafen Phuket nach Khao Lak
Als wir in Phuket ankamen, fühlten wir uns, als wären wir in einer Sauna gelandet. Puh, war das heiß. An das feuchtwarme Klima muss man sich erst mal gewöhnen. Müde von der langen Anreise, stand uns nun noch eine etwa 90 minütige Fahrt zu unserem Hotel bevor. Der Taxifahrer erwartete uns bereits und sorgte für eine entspannte Fahrt, auf der wir schon mal einen tollen ersten Eindruck von der Umgebung Thailands bekamen.
Auf dem Hinflug hatten wir übrigens keinen Jetlag, dieses Problem hatten wir eher nach unser Heimreise.
Unsere Unterkunft in Khao Lak: das Hotel Katiliya
(heute: Hotel Robinson Club)
Alleine der Weg, der zum Hotel Katiliya führt, verbreitet bereits ein Gefühl von Urlaub, denn überall befinden sich Bambusse, Bäume und Blumen. Direkt vor dem Hotel liegt zudem noch ein sehr schöner, keiner See.


Nachdem wir mit unserem Gepäck in die Hotellobby rollerten, wurden wir sehr herzlich empfangen und mit einem thailändischen Tee begrüßt, den wir nach unserer langen Anreise vor einer wunderschönen, asiatischen Kulisse des Hotels genießen konnten.

Unser Zimmer im Hotel Katiliya
(Robinson Club Khao Lak)
Danach wurden wir zu unserem Zimmer geführt, das uns mit einem schönen Balkon, einer tollen Aussicht sowie einem großen Badezimmer sofort begeisterte. Genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Frisches Obst und eine liebevolle Dekoration sorgten zudem dafür, dass wir uns auf Anhieb pudelwohl fühlten.

Hotelanlage vom Hotel Katiliya
(Robinson Club Khao Lak)
Nachdem wir uns auf dem Balkon ein bisschen entspannt hatten, trieb uns unsere Neugier auch schon direkt wieder raus aus dem Zimmer. So spazierten wir durch das Hotelgelände und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wow! Wir hatten das Gefühl, als marschierten wir durch einen wunderschönen, tropischen, botanischen Garten. Schau ihn dir an:




Da bekommt man doch direkt wieder Lust auf Urlaub, oder? Zudem gibt es noch eine große, toll angelegte Poollandschaft, ein paar kleinere Pools und das Meer, das direkt an die Hotelanlage anschließt, somit jede Menge Badevergnügen. Plastikliegen gibt es übrigens nicht, hier ist alles aus Holz.



Nun, wie du wahrscheinlich schon bemerkt hast, hat uns das Hotel Katiliya mega geflasht. Es war tatsächlich das mit Abstand schönste Hotel, in dem wir bisher unseren Urlaub verbracht haben.
Kurzinfo: Unser Aufenthalt im Hotel war gerade während der Umwandlungsphase zum Robinson Club. Wir wissen zwar nicht, was sich seitdem alles verändert hat, jedoch gehen wir davon aus, dass das wunderbare Flair des Hotels immer noch genauso ist, wie wir es kennengelernt haben.
Frühstück im Hotel Katiliya
(Robinson Club Khao Lak)
Das morgendliche Buffet war immer sehr gut bestückt und bot jeden Tag aufs Neue eine große Auswahl an Frühstücksmöglichkeiten. Bei uns zumindest blieben keine Wünsche offen und es war jedes Mal ein Genuss, auf den wir uns bereits am Abend zuvor gefreut haben. Oh, und der Bananenkuchen war einfach göttlich! Der Beste, den wir jemals gegessen haben, hmm ;).



Relaxen am Pak Weep Beach
Der Pak Weep Beach ist ein traumhaft schöner Strand und das Meer hat sogar Badewannentemperatur, herrlich. Perfekt, um zu entspannen und den Alltagsstress abzuschütteln. Also haben wir hier unseren ersten Tag nach der Anreise verbracht und einfach nur das Meer und die Sonne genossen, vor allem nach dem trüben und kalten Wetter von Zuhause. Die schönen Holzliegen des Hotels sind sehr bequem und stehen weit auseinander, so dass wir während unseres gesamten Urlaubes immer unsere Privatsphäre hatten. Das hat uns sehr gefallen.



Die thailändische Küche
Wir lieben die thailändische Küche seit unserem Urlaub noch mehr als zuvor und kochen auch Zuhause sehr gerne auf diese Art.
An Tagen, an denen wir im Schatten der Palmen dem Rauschen des Meeres gelauscht und die entspannte Hotelatmosphäre genossen haben, sind wir immer in einem der leckeren Strandrestaurants essen gegangen.
Sowohl barfuß durch den weichen Sand zum Restaurant zu spazieren als auch beim Essen den Blick aufs Meer zu genießen, empfanden wir jedes mal als etwas ganz Besonderes und ist bisher auf all unseren Reisen einzigartig geblieben.
Drei Restaurants, die wir dir gerne empfehlen:
- das Pa Son,
- das Ao Thong Beach Restaurant
- und das Elicious.
Das Pa Son in Khao Lak
Hier sind wir sowohl mittags als auch abends sehr gerne und des öfteren essen gegangen. Eine tolle Lage am Strand sorgt dafür, dass du die leckeren Gerichte bei einem herrlichen Ausblick genießen kannst.
Während der Ebbe – tagsüber und am frühen Abend – konnten wir das Pa Son immer über den Strand erreichen. Bei Flut – am späteren Abend – empfiehlt sich allerdings der Weg über den langen Steg, der über die Pak-Wip-Flussmündung führt. Zumindest, wenn du nicht bis zur Hüfte durchs Wasser marschieren möchtest. Das ist uns nämlich passiert, weil wir nicht dachten, dass das Wasser so tief sei ;).
Ein Foto haben wir leider nicht gemacht, denn zu diesem Zeitpunkt war unser Blog noch nicht in Planung. Heute würden wir es natürlich nicht vergessen ;).
Das Ao Thong Beach Restaurant in Khao Lak
Das Ao Thong Beach Restaurant am White Sand Beach erstrahlt am Abend in vielen Lichtern. Hier hast du Strandfeeling pur, denn das super schöne Restaurant liegt in einer hammer Strandlage und versprüht eine fantastische Atmosphäre! Das mussten wir unbedingt öfter genießen. Die thailändische Küche hat uns auch hier sehr gut geschmeckt.

An einem Abend konnten wir Hunderte von Einsiedlerkrebsen beobachten, während wir auf dem Rückweg zum Hotel waren. Ein paar dieser Krebse auf einem Haufen und vereinzelte Exemplare sieht man schon recht häufig am Strand, doch in der Masse haben wir es nur ein einziges Mal erlebt. Das war klasse. Wahrscheinlich war gerade Paarungszeit.

Das Elicious in Khao Lak
Dieses Restaurant können wir dir sehr empfehlen, denn das Elicious besitzt einen ganz besonderen Charme. Wir sind hier abends zwar nur ein paar mal Essen gegangen, doch es war jedes mal köstlich! Dennis hat hier sogar den leckersten Fisch überhaupt gegessen. Es liegt nicht am Strand, ist allerdings sehr gut zu Fuß von der Hauptstraße aus erreichbar.
Vom Eliciois haben wir leider auch kein Foto gemacht, sorry.
Ach ja, und wo wir gerade noch beim Thema Restaurants sind, … eine Frage: Hast du schon mal zu Abend gegessen und dabei einen wunderschönen Sonnenuntergang am Horizont des Meeres beobachten können? Noch nicht? In Khao Lak ist das möglich! So gut wie jeden Abend erlebst du hier wirklich traumhaft schöne Sonnenuntergänge.
Beeindruckende und romantisch anmutende Sonnenuntergänge
Eine ganz besondere Atmosphäre versprüht die Küste Khao Laks in der Abenddämmerung, wenn der Himmel in den schillernsten Farben erleuchtet und die Wolken vorüberziehen.
Noch nie haben wir so wunderschöne Sonnenuntergänge erlebt und wir könnten dir an dieser Stelle Dutzende von Fotos zeigen, weil wir so viel geknipst haben, doch wir belassen es mal bei diesen paar Bildern ;).







Strandwanderungen in Khao Lak
Barfuß den Strand entlang zu schlendern und sich dabei die frische Meeresbriese um die Nase wehen zu lassen, wer mag das nicht. Vom Hotel Katiliya aus konnten wir in beide Richtungen kilometerweit am Strand entlang spazieren gehen. Sehr toll! Die Küste von Khao Lak ist wirklich unfassbar schön.
Am besten gehst du schon früh morgens los, denn am Mittag steht die Sonne senkrecht am Himmel und prallt mit voller Kraft auf dich hinab.
Zurück zum Hotel sind wir entweder mit einem Tuk-Tuk oder einem normalen Taxi gefahren, wenn wir lange unterwegs waren und nicht mehr zurück laufen wollten. Die findest du fast überall.






Muscheln sammeln
An den Stränden von Khao Lak kannst du super tolle Muscheln sammeln! Wir haben ganz viele mit nach Hause genommen, die uns in einer thailändischen Holzschale jeden Tag aufs Neue an dieses schöne Land erinnern.
Tipp: Am Strand vor dem Pa Son Restaurant werden durch die Flut immer ganz viele Muscheln in die Flussmündung gespült. Hier lohnt sich die Suche nach schönen Muscheln ganz besonders!

Zwei unvergessliche Touren: Khao Sok und die Phang-Nga-Bucht
Fernab des Massentourismus – den wir beide überhaupt nicht mögen – haben wir, durch die perfekt durchorganisierten Touren von Peter Stiller, zwei unvergessliche Tagesausflüge erlebt.
Über khaolak-touren.com kannst du diese unterschiedlichen Touren buchen. Sie sind ganz individuell zusammengestellt und finden ausschließlich in kleinen Gruppen statt. Das fanden wir besonders toll, denn uns graut es davor, in einem prall gefüllten Touribus zu sitzen und uns womöglich noch auf Booten aneinander quetschen zu müssen.
Peter Stiller haben wir zwar nicht persönlich kennengelernt, dafür haben wir einen sehr netten Telefon- und E-Mail-Kontakt mit ihm gehabt. Schon vor vielen Jahren ist er nach Thailand ausgewandert und machte sich mit seinen Khao-Lak-Touren selbstständig.
Geheimnisse der Phang-Nga-Bucht
Wow, die Bucht von Phang Nga ist unglaublich beeindruckend! Auf dieser Tour kannst du die unendlichen Mangrovenwälder, faszinierende Felsformationen, interessante Höhlen und tolle Strände entdecken.
Wir wurden direkt vom Hotel abgeholt. Im Minibus ging es dann – in einer etwa 90 minütigen Fahrt – mit einem kurzen Zwischenstop, an einem Ananasfeld und einem für Thailand typischen Obst- und Gemüsestand, weiter nach Amphoe Mueang Phang Nga.
Mit einem traditionellen „Long-tail-Boot“ schipperten wir von dort aus durch die Kanäle der außergewöhnlichen Mangrovenwälder.

Nahe einer Grotte stiegen wir auf ein Kanu um und wurden von einem sehr sympathischen Thai durch das Labyrinth der Flussmündungen gepaddelt, wobei wir ein gemütliches Tempo an den Tag legten. So hatten wir genug Zeit, alles in Ruhe zu bestaunen, denn davon gibt es hier jede Menge. Großartige Felsformationen und eine traumhafte Kulisse bieten dir zudem unendlich viele, fantastische Fotomotive.



Die Mangroven hautnah erleben
Mit dem Kanu konnten wir die Mangroven hautnah erleben und nebenbei Krebse beobachten, die auf den wild verzweigten und weit über dem Wasser hinaus ragenden Wurzeln der Mangroven ruhten.


Dabei fuhren wir immer tiefer in die Bucht hinein, vorbei an bizarren Aushöhlungen und Felsüberhängen.


Höhlenerkundung von Phang Nga
Später, als wir auf dem Weg zu einer versteckten Höhle waren und aus dem Kanu ausstiegen, wartete am Steg bereits ein Affe auf uns. Okay, das war unserem Tourguide scheinbar nicht fremd, denn er zückte direkt eine Banane aus seiner Tasche, die ihm der Affe gierig aus der Hand klaute. Wir kamen uns vor wie beim Zoll, haha. Nun durften wir den Steg passieren.
Die Höhle fanden wir sehr interessant und es lohnt sich auch hier ein paar schöne Fotos zu knipsen.



Mittagspause in einem kleinen Dorf
Nach der Höhlenerkundungstour paddelten wir zu einem kleinen Dorf, wo wir in einem authentischen, thailändischen Restaurant ein köstliches Mittagessen aufgetischt bekamen. Alles inklusive, versteht sich.
Eine wunderschöne kleine Bucht
Mit vollen Bäuchen führte uns unsere Tour nun weiter an eine wunderschöne kleine Bucht. Hier verweilten wir eine Zeit lang, um zu relaxen, und wer wollte, konnte auch baden gehen.


James-Bond-Felsen
Schließlich machten wir uns auf den Rückweg und fuhren noch am James-Bond-Felsen vorbei. Einen Stop gab es allerdings nicht, denn dort herscht tatsächlich Massentourismus.
Die hohen Felsformationen der Phang-Nga-Bucht sind sehr beeindruckend. Leider haben wir hier nicht mehr viele schöne Bilder machen können, weil sich eine dichte Wolkendecke über den Himmel zog. Dafür gibt es von unserer zweiten Tour Best of Khao Sok viele schöne Bilder von den noch gigantischeren Felsen des Cheow Lan Lake.


Koh Panji, das Seezigeunerdorf auf Stelzen
Auf unserem Rückweg zum Pier fuhren wir weiterhin noch an alten Felsmalereien und dem Seezigeunerdorf Koh Panji vorbei – ein kleines Dorf, das auf Stelzen gebaut ist und direkt auf dem See liegt – sehr interessant.
Danach ging es mit unserem Minibus wieder zurück zum Hotel. Für uns war diese Tour ein absolutes Highlight und wir würden sie sofort wieder buchen!
Best of Khao Sok: Cheow Lan Lake & Sok River
Unsere zweite Tour Best of Khao Sok hat uns ebenfalls sehr beeindruckt, denn der Cheow-Lan-See ist einfach wunderschön. Zudem hat uns der Anblick der riesigen Felswände und steilen Kliffe vollkommen umgehauen. Peter Stiller bezeichnet den Cheow-Lan-See liebevoll als „Jurassic Park, nur ohne Dinos“ – wir finden, ein passender Vergleich.
Auch auf dieser Tour wurden wir wieder direkt vom Hotel abgeholt und fuhren mit dem Minibus – in einer etwa zwei stündigen Fahrt – nach Amphoe Ban Ta Khun.
Khlong Sok Viewpoint
Am Khlong Sok Viewpoint legten wir einen kurzen Zwischenstop ein, der sich lohnt, denn der Ausichtspunkt bietet einen herrlichen Ausblick auf die Baumwipfel von Klong Sok.

Der Cheow-Lan-See
Am Pier von Amphoe Ban Ta Khun starteten wir mit einem „Long-tail-Boot“, wie wir es von unserer ersten Tour her schon kannten, unsere Bootsfahrt auf dem Cheow-Lan-See. Dabei schipperten wir gemütlich vorwärts und hielten zwischendurch immer wieder an, damit wir alles bestaunen konnten. Wir jedenfalls waren schnell gebannt von der Schönheit des riesigen Sees, denn er bietet eine gewaltige und beeindruckende Natur, die unbeschreiblich ist. Umgeben von riesigen Kalksteinfelsen kamen wir uns nicht selten vor wie kleine Zwerge ;).




Hintergrundinformation zum Cheow-Lan-See (auch Chiao-Lan-See)
Im Cheow-Lan-See befand sich früher kein Wasser. 1982 wurde hier der Ratchaprapha-Staudamm gebaut, der den Fluss Khlong Saeng staute und die gesamte Ebene flutete, um elektrische Energie mit Hilfe von Wasserkraft zu erzeugen. Dörfer, die in den Tälern lagen, wurden umgesiedelt und viele Einheimische dieser Dörfer verdienen seitdem ihr Geld mit dem Tourismus.
Der Cheow-Lan-See wird aufgrund des Staudammes auch Ratchaprapha(Rajjaphraba)-Stausee genannt und ist etwa doppelt so groß wie der bayerische Chiemsee. Im Schnitt ist er 40 Meter tief (am Damm 90 Meter) und die gigantischen Kalksteinfelsen ragen bis zu 600 Meter in die Höhe – eine einmalige Kulisse!
Mittagspause auf einem schwimmenden Restaurant
Zur Mittagszeit fuhren wir nicht an Land, sondern machten auf einem schwimmenden Restaurant Rast, wo wir ein leckeres Essen serviert bekamen. Wer wollte, konnte anschließend noch baden gehen und vom Wasser aus das wunderschöne Panorama auf sich wirken lassen.


Kanutour auf dem Sok River
Anschließend ging es zurück zum Damm und weiter mit dem Minibus in das Khao Sok Tal. Es erwartete uns eine abendteuerliche Kanutour auf den Sok River. Auch hier wurden wir gepaddelt, somit konnten wir uns entspannt zurücklehnen und die Schönheit der Natur genießen.

Auch auf dem Sok River kannst du beeindruckende Felsformationen und Berge bestaunen. Der Fluss schlängelt sich durch den Dschungel und zum Teil auch an Farmland vorbei. Beobachten konnten wir zudem jede Menge Vögel, Fische, Krabben, Echsen und sogar eine Schlange, sehr cool!




Kurz vor Ende unserer Kanutour wurden wir von einem für Thailand typischen, tropischen Platzregen überrascht, … grr, der hätte ruhig noch eine viertel Stunde auf sich warten lassen können. Es regnete heftig, dafür aber nicht lange, und unser gut vorbereiteter Kanufahrer gab uns direkt zwei dünne Plastikmäntel. Unter einem Baum suchten wir Deckung, doch wir wurden trotzdem pitschenass. Zum Glück hatten wir an Wechselklamotten gedacht, denn im klimatisierten Minibus wäre es auf dem Rückweg sonst wahrscheinlich recht frisch geworden. Also: Nimm auf jeden Fall Wechselklamotten mit!
Damit ging unsere zweite Tour zu Ende und auch diesen Tagesausflug können wir nur weiterempfehlen! Ein absolut spektakuläreds Erlebnis!
Wanderung durch den Lam Ru Nationalpark – Khao Lak
Wir sind zuvor noch nie durch einen tropischen Regenwald gewandert, somit waren wir sehr gepannt, was uns erwartet. Mit einem Taxi sind wir morgens direkt vom Hotel aus zum Eingang des Lam Ru Nationalparks gefahren.
Zunächst einmal waren wir etwas enttäuscht, weil der Weg sehr breit war und eher einem gewöhnlichen Wanderweg ähnelte, doch dieser Wegesabschnitt endete an dem Small Sandy Beach und der eigentliche Pfad durch den tropischen Regenwald begann dort mit einem versteckten Aufstieg.

Dieser Part war dann ganz unser Ding und so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Der Pfad führt zum Teil direkt am Meer entlang, somit marschierst du nicht die ganze Zeit über durch einen dichten, tropischen Wald und kannst zwischendurch immer mal wieder einen Blick aufs Meer erhaschen, sehr cool.






An manchen Stellen kannst du sogar auf den Steinen bis zum Meer hinunter klettern. Das lieben wir und so haben wir natürlich jede Gelegenheit dafür genutzt.

Am Ende des Wanderweges kletterten wir auf den Steinen um eine Bucht herum, um zum nahe gelegenen Strand zu kommen – ein schöner Abschluss unserer Regenwaldtour.
Wir würden diesen Wanderweg auf jeden Fall wieder laufen, denn es hat uns mega Spaß gemacht. Natürlich war es bei den Backofentemperaturen und der tropischen Luftfeuchtigkeit auch ganz schön anstrengend, doch es lohnt sich, definitiv!
Insektenschutz
Nicht vergessen solltest du einen Insektenschutz! Darauf solltest du in Thailand generell achten und zwar nicht nur abends, sondern den ganzen Tag über, denn es sind viele, viele tagaktive Mücken unterwegs.
Wir haben zwar nicht kontinuierlich ein Spray verwendet, weil es manchmal einfach lästig ist, nach dem Sonnenschutz auch noch einen Insektenschutz aufzutragen, doch dafür mussten wir einige Stiche in Kauf nehmen. Also am besten ist es tatsächlich, sich immer mit einem passenden Abwehrmittel vor den nervigen Blutsaugern zu schützen.
Das Dengue-Fieber – was durch die Mücken übertragen werden kann – ist in Khao Lak zwar nicht ganz so verbreitet wie in anderen Regionen Thailands, doch ein Risiko besteht dennoch, sich damit zu infizieren.
Möchtest du mehr über das Thema Insektenschutz erfahren, damit du das passende Mittel mit auf deine Reise nehmen kannst, dann schau dir unseren folgenden Beitrag dazu an:
So ging unsere erste Fernreise zu Ende …
Gerne wären wir länger geblieben, um Khao Lak noch näher zu erkunden, denn es gibt einfach super viel zu entdecken. Ein paar andere Ausflüge haben wir zwar noch gemacht, … so sind wir z. B. noch im Zentrum von Khao Lak gewesen, haben einen Markt besucht und ein Museum besichtigt, doch in 16 Tagen kann man natürlich nicht alles sehen. Deshalb werden wir wohl irgendwann wiederkommen und wahrscheinlich auch noch andere Orte Thailands bereisen.
Wir wünschen dir in jedem Fall ganz viel Spaß und eine tolle Zeit, falls dich eine deiner nächsten Reisen ebenfalls in das wunderschöne und exotische Khao Lak führen sollte! Möge auch dein Urlaub dir auf ewig in ganz besonderer Erinnerung bleiben.